
Du interessierst dich für die Vergangenheit, willst historische Entwicklungen verstehen und analysieren – und das am liebsten flexibel, neben dem Beruf oder familiären Verpflichtungen? Dann ist ein Master-Fernstudium Geschichte genau das Richtige für dich. Es bietet dir die Möglichkeit, deine Leidenschaft für historische Themen mit einer akademischen Weiterbildung zu verbinden – ganz ohne den Zwang, täglich an einer Präsenzuni zu erscheinen.
In einer Welt, die sich zunehmend mit politischen, sozialen und kulturellen Veränderungen beschäftigt, gewinnt das Fach Geschichte wieder stark an Bedeutung. Historisches Wissen hilft, aktuelle Entwicklungen besser einzuordnen und fundierte Entscheidungen zu treffen – sei es in Bildungseinrichtungen, Museen, Medien, der Forschung oder im politischen Umfeld. Ein Masterabschluss in Geschichte kann dir neue berufliche Wege öffnen und deine Karrierechancen deutlich verbessern.
Gerade für Berufstätige oder Eltern bietet das Fernstudium maximale Flexibilität. Du entscheidest selbst, wann, wo und in welchem Tempo du lernst. Ob abends nach der Arbeit, am Wochenende oder in konzentrierten Lernphasen während des Urlaubs – das Studium passt sich deinem Alltag an. Dabei musst du auf akademischen Anspruch und Qualität nicht verzichten. Die meisten Fernhochschulen bieten moderne Lernplattformen, digitale Materialien und einen engen Kontakt zu Tutor/innen und Kommiliton/innen.
Ob du dein Wissen vertiefen, dich neu orientieren oder dich für Führungspositionen qualifizieren willst – das Master-Fernstudium Geschichte bietet dir alle Freiheiten, deinen eigenen Weg zu gestalten.
Studienangebote
Hier kannst du ein Master-Fernstudium Geschichte absolvieren
Fernuniversität Hagen | Master of Arts Geschichte Europas | zum ausführlichen Bericht | Master-Fernstudium Geschichte an der Fernuni Hagen |
Inhalte und Ablauf
Im Master-Fernstudium Geschichte erwartet dich eine spannende und zugleich anspruchsvolle Mischung aus theoretischen Grundlagen, methodischem Arbeiten und individuellen Schwerpunktsetzungen. Die Inhalte sind so konzipiert, dass du nicht nur historisches Wissen vertiefst, sondern auch lernst, dieses kritisch zu analysieren und auf aktuelle Fragestellungen anzuwenden – interdisziplinär, reflektiert und wissenschaftlich fundiert.
Zu den grundlegenden Modulen zählen typischerweise Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft, Historiografie, Quellenanalyse sowie Wissenschaftliches Arbeiten. Dabei lernst du nicht nur mit klassischen Quellen wie Urkunden oder Archivalien umzugehen, sondern auch mit digitalen Materialien – ein wachsender Bereich in der modernen Geschichtswissenschaft. Je nach Hochschule kannst du außerdem zwischen verschiedenen Epochen wählen, zum Beispiel Antike, Mittelalter, Neuzeit oder Zeitgeschichte.
Ein weiterer Vorteil des Fernstudiums: Viele Programme bieten dir Wahlmodule, mit denen du deinen Studienverlauf individuell gestalten kannst. Beliebte Spezialisierungen sind zum Beispiel Kulturgeschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Geschichte Europas, Public History oder Digitale Geschichtswissenschaft. Dadurch kannst du gezielt Kompetenzen aufbauen, die zu deinen beruflichen Zielen passen.
Der Ablauf ist dabei maximal flexibel: Du erhältst alle Materialien online, bearbeitest Studienhefte, nimmst an interaktiven Webinaren teil und nutzt moderne Lernplattformen. Die Prüfungsformate sind vielfältig: Hausarbeiten, Online-Klausuren, Portfolios oder mündliche Prüfungen via Video-Call sind üblich. Präsenzpflicht besteht in der Regel nicht – ideal also für ein Fernstudium ohne Präsenz.
Zum Abschluss gehört meist eine Masterarbeit, in der du ein historisches Thema eigenständig wissenschaftlich bearbeitest. Manche Hochschulen integrieren auch Praxisprojekte oder forschungsnahe Seminare. Insgesamt ist der Ablauf gut strukturiert, aber dennoch so flexibel, dass du Studium, Beruf und Privatleben gut miteinander vereinbaren kannst.
Voraussetzungen und Zulassung
Um ein Master-Fernstudium Geschichte aufnehmen zu können, brauchst du in der Regel einen ersten akademischen Abschluss – meist einen Bachelor oder ein gleichwertiges Hochschulstudium. Idealerweise hast du bereits ein geisteswissenschaftliches Fach studiert, zum Beispiel Geschichte, Kulturwissenschaften, Archäologie oder Politikwissenschaft. Aber auch Quereinsteiger mit einem fachnahen Hintergrund haben gute Chancen auf Zulassung.
Einige Fernhochschulen verlangen dabei einen bestimmten Notendurchschnitt (häufig 2,5 oder besser), andere verzichten bewusst auf einen Numerus Clausus (NC) und prüfen stattdessen deine persönliche Eignung individuell. Besonders in der Fernstudienwelt wird auf Flexibilität und Durchlässigkeit geachtet – wenn du also nicht genau den passenden Bachelor hast, lohnt sich oft ein Gespräch mit der Studienberatung.
Die Zulassung erfolgt in der Regel online. Du füllst ein Bewerbungsformular aus, lädst deine Unterlagen hoch und erhältst nach Prüfung eine Rückmeldung. Zu den typischen Unterlagen gehören:
- Nachweis über deinen Hochschulabschluss (z. B. Bachelor-Zeugnis)
- Lebenslauf
- gegebenenfalls ein Motivationsschreiben
- etwaige Nachweise über Berufserfahrung
- gegebenenfalls Sprachkenntnisse, falls internationale Literatur Teil des Curriculums ist
Tipp: Einige Hochschulen bieten auch Probestudienzeiten an. So kannst du schon Module belegen, während deine vollständige Zulassung noch geprüft wird – eine tolle Möglichkeit, direkt loszulegen und Zeit zu sparen.
Dauer und Studienmodelle
Ein großer Vorteil des Master-Fernstudiums in Geschichte ist die Flexibilität bei der Studiendauer. Je nach Hochschule und individuellem Zeitbudget kannst du zwischen verschiedenen Studienmodellen wählen – etwa in Vollzeit oder Teilzeit. Das ermöglicht dir, das Studium perfekt an deine Lebenssituation anzupassen, egal ob du berufstätig bist, Familie hast oder andere Verpflichtungen.
Die Regelstudienzeit liegt in der Vollzeitvariante meist bei 4 Semestern, also zwei Jahren. Entscheidest du dich für ein Teilzeitmodell, verlängert sich die Studiendauer auf 6 bis 8 Semester – du hast also zwischen 3 und 4 Jahren Zeit, deinen Masterabschluss zu erreichen. Viele Fernhochschulen bieten dir zusätzlich die Möglichkeit, das Studium kostenfrei zu verlängern, falls du mehr Zeit benötigst.
Wie viel Zeit du pro Woche einplanen solltest, hängt vom gewählten Modell ab. In Vollzeit solltest du etwa 30 bis 40 Stunden pro Woche für dein Studium reservieren – das entspricht einem normalen Arbeitsaufwand. Wenn du berufsbegleitend in Teilzeit studierst, reichen oft 10 bis 20 Stunden pro Woche, die du dir flexibel einteilen kannst. Abends, am Wochenende oder in Blöcken – du entscheidest selbst, wie dein Studienalltag aussieht.
Viele Anbieter haben das Studium bewusst so gestaltet, dass du jederzeit einsteigen kannst – ohne festen Semesterbeginn. Das sogenannte On-Demand-Studium ist besonders praktisch, wenn du keine langen Einschreibefristen abwarten möchtest. Außerdem bekommst du von Anfang an einen individuellen Studienplan, der dich durch das Studium führt und dir hilft, deine Module systematisch zu bearbeiten.
Erfahrungsberichte zeigen: Wer motiviert ist und sich eine feste Lernroutine aufbaut, kommt auch berufsbegleitend sehr gut durch das Studium. Einige Studierende berichten sogar davon, dass sie durch eine strukturierte Wochenplanung schneller als geplant zum Abschluss gekommen sind.
Kosten und Finanzierung
Die Kosten für ein Master-Fernstudium Geschichte können je nach Anbieter, Studiendauer und Studienmodell deutlich variieren. Im Durchschnitt solltest du mit Gesamtkosten zwischen 2.000 und 13.000 Euro rechnen. Einige Fernhochschulen bieten monatliche Ratenmodelle an – so zahlst du beispielsweise 150 bis 400 Euro pro Monat, je nachdem, ob du in Vollzeit oder Teilzeit studierst.
Zusätzlich zu den Studiengebühren können weitere Kosten entstehen – etwa für Fachliteratur, Prüfungsgebühren oder optionale Präsenzveranstaltungen. Viele Hochschulen stellen jedoch umfangreiche digitale Materialien kostenlos zur Verfügung, wodurch du diese Zusatzkosten gering halten kannst.
Was die Finanzierung angeht, gibt es mehrere Optionen, die du kennen solltest:
- Ratenzahlung: Fast alle Anbieter ermöglichen dir, die Studiengebühren bequem in monatlichen Raten zu zahlen – oft ohne Zinsen.
- Stipendien: Es gibt eine Vielzahl an Stipendien auch für berufsbegleitende Studiengänge.
- Steuerliche Absetzbarkeit: Die Studiengebühren sind in vielen Fällen als Werbungskosten oder Sonderausgaben steuerlich absetzbar. Wenn du das Studium zur beruflichen Weiterqualifizierung nutzt, kannst du dir einen Teil der Kosten über die Steuererklärung zurückholen.
- Bildungskredit & BAföG: Für ein weiterbildendes Masterstudium kannst du unter bestimmten Bedingungen einen zinsgünstigen Bildungskredit in Anspruch nehmen. Mitunter ist auch BAföG eine Option.
- Förderprogramme der Bundesländer: Einige Bundesländer unterstützen berufliche Weiterbildung mit eigenen Programmen, etwa durch Bildungsprämien oder Zuschüsse.
Vorteile
Ein Master-Fernstudium Geschichte bringt dir zahlreiche Vorteile – vor allem dann, wenn du Beruf, Familie und Studium unter einen Hut bringen willst. Der wohl größte Pluspunkt ist die maximale Flexibilität: Du kannst lernen, wann und wo du möchtest – ganz ohne starre Stundenpläne oder Präsenzpflicht. Das bedeutet: Du bestimmst das Tempo selbst und kannst dein Studium ganz individuell in deinen Alltag integrieren.
Ein weiterer Vorteil ist, dass das Studium besonders quereinsteigerfreundlich ist. Viele Programme richten sich nicht nur an klassische Geschichtsabsolvent/innen, sondern auch an Menschen mit einem fachnahen Bachelorabschluss. Du möchtest aus einem anderen Bereich kommen, dich aber akademisch und inhaltlich neu orientieren? Kein Problem – viele Anbieter heißen dich willkommen und prüfen deine individuelle Eignung flexibel.
Auch die Anerkennung des Abschlusses ist ein starkes Argument. Ein Master of Arts (M.A.) in Geschichte von einer akkreditierten Hochschule ist bundesweit und international anerkannt. Er öffnet dir die Türen zu höheren Positionen in Bildung, Kultur, Forschung, Verwaltung oder Medien. Vor allem, wenn du in den öffentlichen Dienst oder in den wissenschaftlichen Bereich strebst, ist der Master ein wichtiges Sprungbrett.
Im Vergleich zum klassischen Präsenzstudium punktet das Fernstudium auch mit Selbstlernkompetenz und digitaler Affinität – Fähigkeiten, die in der modernen Arbeitswelt immer gefragter sind. Du beweist damit nicht nur fachliches Know-how, sondern auch Organisationstalent, Eigenverantwortung und Disziplin.
Kurz gesagt: Ein Master-Fernstudium in Geschichte ist ideal für alle, die sich akademisch weiterentwickeln wollen, ohne ihre beruflichen oder privaten Verpflichtungen aufzugeben – und dabei trotzdem einen vollwertigen, anerkannten Abschluss anstreben.
Beruf und Gehalt
Mit einem Masterabschluss in Geschichte eröffnen sich dir vielseitige und oft unterschätzte Karrierewege – und das nicht nur im klassischen Schul- oder Museumsbetrieb. Denn Historiker/innen sind überall dort gefragt, wo es auf analytisches Denken, fundierte Recherche, komplexe Zusammenhänge und kritisches Urteilsvermögen ankommt. Und genau das lernst du im Master-Fernstudium Geschichte.
Nach dem Abschluss kannst du beispielsweise in folgenden Bereichen arbeiten:
- Kultureinrichtungen wie Museen, Archive, Gedenkstätten oder Kulturämter
- Forschung & Lehre, etwa an Hochschulen, Akademien oder wissenschaftlichen Instituten
- Öffentlicher Dienst, z. B. in Behörden, Stiftungen oder Ministerien
- Journalismus & Medien, z. B. als Redakteur/in, Fachautor/in oder Dokumentar/in
- Verlagswesen, etwa im Lektorat, in der Redaktion oder im historischen Sachbuchbereich
- Politikberatung oder internationale Organisationen
- Wirtschaft & Unternehmenskommunikation, z. B. im Bereich Public History oder Corporate History
Auch in der Erwachsenenbildung oder im Tourismus (zum Beispiel bei historischen Stadtführungen, Reiseleitungen oder im Kulturtourismus) kannst du mit einem Master in Geschichte punkten.
Das Gehalt hängt stark vom Einsatzbereich und deiner Berufserfahrung ab. Im öffentlichen Dienst steigst du mit einem Masterabschluss in der Regel in die höheren Entgeltgruppen ein – hier sind Einstiegsgehälter von ca. 3.800 bis 4.500 Euro brutto im Monat möglich. In der freien Wirtschaft oder im Medienbereich können die Gehälter variieren, liegen aber mit entsprechender Erfahrung oft im Bereich von 3.000 bis 5.500 Euro monatlich.
Zusätzlich eröffnet dir der Master den Zugang zu einer Promotion, falls du eine wissenschaftliche Laufbahn anstrebst. Und auch für die Bewerbung auf Stipendien, Forschungsprojekte oder internationale Programme erhöht sich deine Chance mit einem anerkannten Masterabschluss deutlich.
Anbieter und Infomaterial
Du möchtest mit deinem Master-Fernstudium Geschichte starten – aber wo kannst du diesen Studiengang überhaupt belegen? Die gute Nachricht: In Deutschland gibt es mehrere renommierte Fernhochschulen und Universitäten, die dir ein flexibles und anerkanntes Geschichtsstudium auf Masterniveau ermöglichen. Je nach Anbieter unterscheiden sich die Inhalte, Kosten, Studiendauer und Spezialisierungsmöglichkeiten – ein Vergleich lohnt sich also auf jeden Fall.
Die Anbieter stellen dir kostenloses Infomaterial zur Verfügung. Darin findest du detaillierte Angaben zu Inhalten, Studienverlauf, Gebühren und Bewerbungsprozessen. Du kannst das Material direkt über die Website anfordern – meist als PDF oder gedruckte Broschüre per Post.
Tipp: Fordere bei mehreren Hochschulen gleichzeitig Info-Unterlagen an – so bekommst du einen direkten Vergleich und kannst in Ruhe entscheiden, welcher Anbieter am besten zu deinen Zielen passt.