
Psychologische Aspekte spielen nicht nur im Gesundheitswesen eine große Rolle, sondern sind auch im ökonomischen Kontext überaus relevant. Das stellt unter anderem das Bachelor-Fernstudium Wirtschaftspsychologie unter Beweis, denn es bietet nicht nur umfassende Flexibilität, sondern verbindet die Wirtschaftswissenschaft mit der Psychologie. Du lernst, menschliches Verhalten im beruflichen Kontext zu verstehen und zu analysieren – ein Know-how, das in vielen Branchen gefragt ist. Ganz gleich, ob im Personalwesen, Marketing, Consulting oder in der Organisationsentwicklung: Mit diesem Studium eröffnest du dir vielseitige Karrierewege.
Gerade wenn du berufstätig bist oder familiäre Verpflichtungen hast, ist ein Fernstudium eine hervorragende Wahl. Du kannst deine Lernzeiten flexibel einteilen, ortsunabhängig studieren und das Tempo deinem Alltag anpassen. Dabei ist es völlig egal, ob du das Studium in Teilzeit oder Vollzeit absolvieren möchtest – das Modell passt sich dir an, nicht umgekehrt.
Die Wirtschaftspsychologie ist ein interdisziplinäres Fach, das wirtschaftliches Denken mit psychologischer Analyse verbindet. Du beschäftigst dich unter anderem mit Themen wie Konsumentenverhalten, Mitarbeiterführung, Motivation, Entscheidungsprozesse und Kommunikation. Damit ist der Studiengang ideal für alle, die sowohl ein Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen als auch an menschlichem Verhalten mitbringen.
Besonders attraktiv ist, dass viele Anbieter ein berufsbegleitendes Modell anbieten, bei dem du ohne Präsenzpflicht studieren kannst. Zudem genießt der Abschluss in der Berufswelt eine hohe Anerkennung, schließlich erwirbst du mit dem Bachelor einen ersten akademischen Grad mit internationaler Anerkennung.
Inhalte und Ablauf
Im Bachelor-Fernstudium Wirtschaftspsychologie erwartet dich ein spannender Mix aus wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen und psychologischen Fachinhalten. Von Anfang an wirst du sowohl in die Welt der Betriebswirtschaftslehre eingeführt als auch in zentrale Bereiche der Psychologie – mit Fokus auf deren Anwendung in Unternehmen. So baust du fundiertes Wissen auf, das du direkt im Berufsalltag einsetzen kannst.
Zu den wirtschaftlichen Modulen gehören typischerweise BWL, VWL, Rechnungswesen, Marketing und Unternehmensführung. Diese Fächer bilden die Basis, um wirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen und analysieren zu können. Auf der psychologischen Seite beschäftigst du dich unter anderem mit Allgemeiner Psychologie, Sozialpsychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie sowie Diagnostik und Statistik.
Ein besonderer Fokus liegt auf praxisorientierten Inhalten wie Personalpsychologie, Konsumentenverhalten, Change Management und Kommunikation. Viele Fernhochschulen bieten darüber hinaus Wahlmodule oder Spezialisierungen an, zum Beispiel in den Bereichen Coaching, Gesundheitsmanagement, Marktpsychologie oder Employer Branding – so kannst du dein Profil gezielt schärfen.
Der Ablauf ist flexibel gestaltet: In der Regel arbeitest du mit digitalen Studienheften, Online-Vorlesungen, interaktiven Lernplattformen und Webinaren. Viele Anbieter ermöglichen dir, jederzeit zu starten, sodass du nicht an feste Semester gebunden bist. Die Prüfungen kannst du meist online ablegen oder in einem Prüfungszentrum in deiner Nähe schreiben. Alternativ werden auch Hausarbeiten oder Projektarbeiten angeboten.
Besonders angenehm: In der Regel gibt es (fast) keine Präsenzpflicht, was das Fernstudium ideal für Berufstätige und Eltern macht. Auch Gruppenprojekte oder Online-Tutorien sorgen dafür, dass du dich trotz Distanz gut betreut und integriert fühlst.
Voraussetzungen und Zulassung
Du fragst dich, ob du die Voraussetzungen für ein Bachelor-Fernstudium in Wirtschaftspsychologie erfüllst – vielleicht sogar ohne Abitur? Gute Nachrichten: Die Zulassung zum Fernstudium ist oft flexibler, als du denkst! Die meisten Fernhochschulen ermöglichen dir den Einstieg auf unterschiedlichen Wegen – ganz gleich, ob du aus dem Beruf kommst, einen anderen Studienhintergrund hast oder als Quereinsteiger durchstarten willst.
Grundsätzlich benötigst du für die Zulassung eine Hochschulzugangsberechtigung. Das kann das Abitur, die Fachhochschulreife oder ein als gleichwertig anerkannter Berufsabschluss mit Berufserfahrung sein. Viele Anbieter ermöglichen dir den Einstieg auch ohne Abitur, wenn du zum Beispiel eine abgeschlossene Berufsausbildung und mehrjährige einschlägige Berufserfahrung mitbringst – besonders im Bereich Wirtschaft oder Soziales. Teilweise musst du dann an einer Eignungsprüfung teilnehmen oder ein Probestudium absolvieren.
Ein Numerus Clausus (NC) ist bei Fernstudiengängen meist nicht erforderlich – anders als an staatlichen Präsenzhochschulen. Das macht den Studiengang besonders attraktiv für alle, die keine Top-Abiturnote vorweisen können, aber trotzdem hoch motiviert sind.
Die Bewerbung läuft in der Regel unkompliziert online ab. Du reichst deine Zeugnisse, gegebenenfalls Nachweise über deine Berufserfahrung und einen Lebenslauf ein. Manche Anbieter verlangen zusätzlich ein Motivationsschreiben. Viele Hochschulen bieten dir zudem eine persönliche Studienberatung an, bei der du alle offenen Fragen vorab klären kannst.
Besonders praktisch: Bei einigen Anbietern kannst du ein kostenloses Probestudium beginnen, bevor du dich fest einschreibst. So kannst du testen, ob das Fernstudium wirklich zu dir passt.
Dauer und Studienmodelle
Einer der größten Vorteile eines Fernstudiums in Wirtschaftspsychologie ist die flexible Gestaltung der Studiendauer. Ob du in Vollzeit durchstarten möchtest oder lieber berufsbegleitend in Teilzeit studierst – du kannst dein Studium so planen, wie es am besten zu deinem Leben passt.
Die Regelstudienzeit für den Bachelor in Wirtschaftspsychologie beträgt meist 6 bis 8 Semester, also 3 bis 4 Jahre. Dabei hast du fast immer die Wahl zwischen Vollzeit-, Teilzeit- oder sogar individuellen Modellen. Wenn du beispielsweise in Teilzeit studierst, kannst du die Studienzeit auf bis zu 72 Monate oder mehr ausdehnen. Viele Anbieter ermöglichen dir, dein Studium zu verlängern, falls du mehr Zeit brauchst – ideal, wenn du beruflich stark eingespannt bist oder familiäre Verpflichtungen hast.
Möchtest du schneller vorankommen? Auch das ist möglich: Manche Hochschulen bieten sogenannte Sprint-Modelle an, mit denen du den Bachelor in weniger als drei Jahren abschließen kannst – natürlich mit entsprechend höherem Lernaufwand.
Apropos Zeitaufwand: In Vollzeit solltest du mit etwa 35 bis 40 Stunden pro Woche rechnen. Im Teilzeitmodell reichen je nach Anbieter und Tempo 10 bis 20 Stunden pro Woche. Der große Vorteil dabei: Du lernst, wann und wo du willst – sei es am Abend, am Wochenende oder in der Mittagspause.
Viele Fernhochschulen bieten dir Erfahrungsberichte und Zeitplan-Tools an, mit denen du dein eigenes Modell planen kannst. So bekommst du ein realistisches Bild davon, wie viel Zeit du investieren musst und wie du dein Studium am besten mit deinem Alltag vereinbarst.
Kosten und Finanzierung
Das Bachelor-Fernstudium Wirtschaftspsychologie ist eine Investition in deine Zukunft, die du dir leisten wollen und können musst. Je nach Anbieter und Studienmodell solltest du mit Gesamtkosten zwischen 7.000 und 15.000 Euro rechnen. Die genauen Beträge hängen unter anderem davon ab, ob du in Teilzeit oder Vollzeit studierst, und wie lange du für das Studium benötigst.
Viele Hochschulen ermöglichen eine flexible Ratenzahlung und sehen dann monatliche Studiengebühren von typischerweise zwischen 150 und 350 Euro vor. So kannst du die Kosten gut in dein monatliches Budget integrieren. Zusätzlich können kleinere Kosten für Prüfungen, Lernmaterialien oder optionale Präsenzveranstaltungen anfallen – viele Anbieter gestalten diese jedoch bereits im Preis inbegriffen oder sehr moderat.
Besonders interessant sind die zahlreichen Finanzierungsmöglichkeiten. Du kannst zum Beispiel staatliche Förderungen wie BAföG für ein Fernstudium beantragen, sofern du die Voraussetzungen erfüllst. Auch Bildungskredite, Stipendien oder Arbeitgeberförderungen kommen infrage – viele Unternehmen unterstützen ihre Mitarbeiter finanziell bei einer Weiterbildung. Zudem sind die Studienkosten steuerlich absetzbar. Als Werbungskosten oder Sonderausgaben kannst du deine Ausgaben für Studiengebühren, Fachliteratur, Arbeitsmittel und sogar für deinen Heimarbeitsplatz beim Finanzamt geltend machen – das reduziert deine Steuerlast erheblich.
Ein Preisvergleich lohnt sich: Manche Fernhochschulen bieten günstigere Komplettpakete an oder gewähren Rabatte für bestimmte Zielgruppen wie Arbeitslose, Alleinerziehende oder ehemalige Studierende.
Vorteile
Ein Fernstudium in Wirtschaftspsychologie bietet dir nicht nur maximale Flexibilität, sondern auch zahlreiche Vorteile, die besonders für Berufstätige, Quereinsteiger oder Menschen mit familiären Verpflichtungen interessant sind. Du kannst studieren, wann und wo du willst, ohne auf Qualität und Karrierechancen zu verzichten.
Der offensichtlichste Vorteil ist die zeitliche und örtliche Unabhängigkeit. Du lernst in deinem eigenen Tempo – ob früh morgens, abends nach Feierabend oder am Wochenende. Es gibt (fast) keine Präsenzpflicht, was besonders praktisch ist, wenn du Schicht arbeitest, viel reist oder Kinder betreust. Auch Prüfungen lassen sich oft online oder in wohnortnahen Prüfungszentren ablegen.
Ein weiterer Pluspunkt: Das Studium ist ideal für Quereinsteiger, die sich beruflich neu orientieren oder ihre Kenntnisse ausbauen wollen – und das auch ohne Abitur. Viele Anbieter ermöglichen dir den Einstieg mit Berufserfahrung und einem mittleren Schulabschluss. Die Studiengänge sind meist speziell auf Erwachsene zugeschnitten, die bereits im Berufsleben stehen.
Der Bachelor-Abschluss, den du erwirbst, ist staatlich anerkannt und in der Wirtschaft hoch angesehen – insbesondere, wenn du an einer etablierten Fernhochschule studierst. Du zeigst damit nicht nur fachliche Kompetenz, sondern auch Selbstorganisation, Disziplin und Durchhaltevermögen – Soft Skills, die bei Arbeitgebern besonders geschätzt werden.
Im Vergleich zu einem klassischen Präsenzstudium kannst du deine Karriere nahtlos fortsetzen, während du studierst. Du musst deinen Job nicht aufgeben, sammelst weiterhin Berufserfahrung und bleibst finanziell unabhängig.
Kurzum: Ein Bachelor-Fernstudium in Wirtschaftspsychologie ist der ideale Weg, wenn du beruflich vorankommen willst, ohne deine persönlichen oder familiären Verpflichtungen zu vernachlässigen.
Beruf und Gehalt
Mit einem Bachelor in Wirtschaftspsychologie öffnest du dir eine Vielzahl an Türen – und das in ganz unterschiedlichen Branchen. Dein interdisziplinäres Wissen aus Psychologie und Wirtschaft macht dich besonders wertvoll für Unternehmen, die das Verhalten von Mitarbeitenden, Kund/innen oder Führungskräften besser verstehen und gezielt beeinflussen wollen.
Zu den klassischen Einsatzgebieten zählen:
- Human Resources (HR)
- Personalentwicklung
- Recruiting
- Marketing
- Marktforschung
- Unternehmensberatung
- Coaching
- Change Management
- Organisationsentwicklung
Besonders stark gefragt sind Wirtschaftspsycholog/innen im Bereich Employer Branding, interne Kommunikation und Führungskräfteentwicklung – also überall dort, wo Menschen und wirtschaftliche Ziele aufeinandertreffen.
Auch in der digitalen Wirtschaft eröffnen sich neue Berufsfelder, zum Beispiel im User Experience Design, bei psychologischen Online-Angeboten oder in agilen Projektteams, die psychologisches Know-how mit analytischem Denken verbinden.
Das Gehalt ist abhängig von Branche, Position und Berufserfahrung. Als Berufseinsteiger/in kannst du mit einem durchschnittlichen Einstiegsgehalt von 3.000 bis 3.800 Euro brutto im Monat rechnen. Mit ein paar Jahren Erfahrung sind 4.000 bis 5.500 Euro realistisch – in leitenden Positionen oder als Spezialist/in sogar deutlich mehr. Besonders in großen Unternehmen, Beratungen oder im internationalen Umfeld winken überdurchschnittliche Verdienstmöglichkeiten.
Auch für deine Weiterentwicklung ist gesorgt: Nach dem Bachelor kannst du problemlos ein Masterstudium anschließen, beispielsweise in Arbeits- und Organisationspsychologie, Wirtschaftspsychologie (M.Sc.) oder sogar im Bereich Wirtschafts- oder Personalmanagement. Damit schaffst du die Basis für Führungspositionen oder eine Karriere in der Forschung und Lehre.
Anbieter und Infomaterial
Du bist überzeugt und möchtest loslegen? Dann stellt sich nur noch die Frage: Welcher Anbieter passt am besten zu dir? Zum Glück gibt es in Deutschland mehrere renommierte Fernhochschulen, die den Bachelor-Studiengang Wirtschaftspsychologie berufsbegleitend, ohne Präsenz und auch ohne Abitur anbieten – mit flexiblen Modellen für Teilzeit oder Vollzeit.
Die Hochschulen bieten dir die Möglichkeit, kostenloses Infomaterial anzufordern – entweder als PDF oder gedruckt per Post. Dort findest du alle Details zu Kosten, Zulassung, Studieninhalten, Prüfungen und Zeitmodellen auf einen Blick. Ein Vergleich lohnt sich, um das für dich passende Studienmodell zu finden.
Tipp: Nutze jetzt die Chance und fordere unverbindlich dein persönliches Infomaterial an. So kannst du in Ruhe vergleichen und dich optimal auf deinen Studienstart vorbereiten.
Informiere dich jetzt – und starte dein flexibles Fernstudium in Wirtschaftspsychologie!